Was ist zu beachten für die Gesundheit meines Hundes?
Ist der Hund gesund freut sich der Mensch
Ein Hundebett für die Gesundheit?
Es gibt viele Möglichkeiten die Gesundheit des Hundes zu beeinflussen. Hilfsmittel wie ein Hundebett können helfen, den Vierbeiner stets beweglich und agil zu halten, aber auch andere Faktoren wirken auf sein Wohlbefinden ein. Jeder Hund, egal ob groß oder klein, jung oder alt, ist ein komplexes Lebewesen, das individuelle Ansprüche an seine Umgebung und seinen Besitzer stellt.
Wie beeinflusst die tägliche Pflege die Gesundheit des Hundes?
Es gibt viele, auf den ersten Blick fast schon trivial wirkende Details, die das Hundeleben erleichtern und die Gesundheit unterstützen. Einer der wichtigsten Punkte ist frisches, sauberes Wasser, das dem Hund 24 Stunden am Tag zur Verfügung stehen muss. Auch wenn es so aussieht als würde sich der Vierbeiner selten bis gar nicht am Trinknapf bedienen, sollte dieser stets gefüllt sein. Weiterhin sollte auf dem täglichen Spaziergang immer ein Auge auf die Konsistenz des Kots geworfen werden, denn Durchfall kann ein erstes Anzeichen für eine Krankheit sein. Die regelmäßige Fütterung des Hundes mit dem für sein Alter und der Rasse passendem Futter sollte möglichst stets zur selben Zeit erfolgen.
Auch die Schlafstätte unterstützt die Gesundheit des Tieres, spezielle Hundebetten stellen sicher, dass der Vierbeiner stets ergonomisch gestützt ist und sich sein Körper in der Nacht erholen kann. Hunde schlafen viel und gerne, daher sollte ihreRuhestelle ihren Bedürfnissen entgegenkommen.
Achten Sie im Laufe des Tages auf Veränderungen im Verhalten des Hundes. Wirkt er plötzlich unruhig, fängt ohne körperliche Aktivität stark an zu hecheln oder zeigt andere Anzeichen von Unwohlsein, dann sollte ein Besuch beim Tierarzt nicht unnötig lang auf geschoben werden. Der Besitzer ist hier das Maß der Dinge, er kennt seinen Hund am besten und weiß, welches Verhalten für ihn ungewöhnlich ist.
Checkliste für einen wöchentlichen Überblick
Mindestens einmal pro Woche sollte der Hund gewogen werden. Verschiedene Krankheiten werden von Gewichtsverlust begleitet, der nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen ist. Tägliche Schwankungen des Gewichts sind dabei normal und hängen vom Aktivitätslevel ab, nimmt der Hund jedoch ohne offensichtlichen Grund stetig ab, sollte der Tierarzt verständigt werden. Außerdem sollten Ohren und Zähne kontrolliert werden sowie die Haut unter dem Fell. Veränderungen fallen am ehesten an weniger behaarten Stellen wie den Schenkelinnenseiten auf, aber auch bei der Fellpflege sollte auf mögliche Hautveränderungen geachtet werden.
Sollte der Hund anfangen sich vermehrt zu kratzen, muss nicht immer von einem Floh- oder Parasitenbefall ausgegangen werden. Oft sind es auch Futterunverträglichkeiten, die den Vierbeiner nicht zur Ruhe kommen lassen. Auch hier sollte der Tierarzt befragt werden, verschiedene Untersuchungsmöglichkeiten bringen schnell Aufschluss über die wahre Ursache des Kratzens.
Hunde, die überwiegend auf weichem Boden laufen, also oft im Park oder im Wald unterwegs sind, brauchen zusätzliche Krallenpflege, denn diese nutzen sich auf diesem Untergrund nicht genügend ab und können zu einer veränderten Haltung der Pfoten führen. Besonders die Wolfskralle sollte regelmäßig kontrolliert werden, denn sie sitzt zu hoch als dass sie sich auf natürlichem Weg abnutzen kann. Wächst sie zu lang, kann der Hund sich verfangen und sich im schlimmsten Fall verletzen.
Impfen und Co: Wie kann ich Krankheiten vorbeugen?
Viele Tierärzte raten dazu, den Hund alle drei Monate zu entwurmen. Allerdings bedeuten diese Mittel stets einen großen Eingriff auf die Darmflora des Hundes und ihr Einsatz sollte wohlüberlegt sein. Es stimmt nämlich nicht, dass das Entwurmen eine prophylaktische Behandlung ist, ein frisch entwurmter Hund ist nicht für drei Monate sicher vor neuem Befall, die Mittel wirken nicht vorbeugend. Viel mehr Sinn macht es, den Hund alle drei Monate auf Würmer testen zu lassen und ihn dann im Falle des Falles mit einer Wurmkur zu behandeln.
Einmal im Jahr sollte der Hund einer Generaluntersuchung beim Tierarzt unterzogen werden. Diese wird in der Regel mit dem jährlichen Impfen verbunden und hilft dabei, den Gesundheitszustand des Tieres im Auge zu behalten. Streng genommen sind einige Impfungen (zum Beispiel gegen Tollwut) nur dann notwendig, wenn ein Aufenthalt außerhalb Deutschlands geplant ist. Allerdings schreiben viele Vereine oder auch Veranstalter eine komplette Impfung als Zugangsvoraussetzung zur Teilnahme an diversen Aktionen wie dem Hundesport oder auch Ausstellungen vor.
Abschließend lässt sich sagen, dass die hier aufgeführten Punkte lediglich einen ersten Einblick in das komplexe Thema Gesundheit des Hundes darstellen und diese auch nur oberflächlich behandelt haben. Weitere Blogartikel zu Themen wie das richtige Hundebett, Gesundheit etc. für unseren vierbeinigen Freund werden folgen.
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